Konzepte

   

 

fortlaufend:  „ Das heilige Tier im Matriarchat“

 „Das weibliche Weltbild ist vor allen durch die leibliche, psychische und geistige Erfahrung gekennzeichnet, dass sich alles Leben der Menschen, der Erde und des Kosmos zyklisch regeneriert. Die Bewusstwerdung der zyklischen Naturordnungen geht auf die leibliche Grunderfahrung ... zurück. Der zuverlässige Rhythmus der Blutung ermöglichte ein erstes Zeitempfinden, das, dem Rhythmus gemäß, zyklisch war....

Die Frau >weiß<, dass innen und außen einander entsprechen. Sie entwickelt die Ur-Rituale...

So wie der Uterus das Körpergefäß der Geburt ist und die Höhle das Wiedergeburtsgefäß der Erde, so wird jetzt das Himmelsgewölbe als das Gefäß des Kosmos erfahren. Der Himmelsraum wird .... als rundes Gefäß der Sternengeburten gesehen, als kosmischer Uterus der Wiedergeburt....  Das Wildschwein wird zum religiösen Symbol für das kosmische Gefäß. (Das Schwarzmond-Tabu von Jutta Voss)

Intro: www.Das Schwein

 

     
 

seit 2003: „Kunst und Natur an der Autobahn“

 Mit  Kunst an der Autobahn soll nicht nur auf die rapid sinkende Einwohnerzahl entlang der A14, sondern insbesondere auf die Umweltbelastungen aufmerksam gemacht werden. Entlang der mittelsächsischen Verkehrstrasse werden Landschaftsbilder neu mitbestimmt. Denn eine intakte Umwelt heißt: ein hoher ästhetischer Wert der Landschaft, des Landschaftsbildes, heißt aber auch mehr Erholung und eine bessere Tourismuseignung.

Intro: www.kunst-natur-a14.de

 

seit 2000:  „Vineta“

Die schwimmende Kirche auf dem Störmthaler See ist eine Erinnerung an Magdeborn und die anderen im Tagebau Espenhain verschwundenen Orte. Nach der Sage ist die Stadt Vineta wegen ihrer überbordenden Pracht und Prunksucht in einer großen, als Gottesurteil bezeichneten Flut in der Ostsee untergegangen. Übertragen auf das Projekt heißt das, VINETA will mahnen und erinnern an die großen materiellen und ideellen Verluste, die der ungeheuren Energieverschwendung der Menschheit geschuldet sind.

 

 

K seit 1993:   „Künstlergut Prösitz“

Künstlerinnen, die sich für Kinder entschieden haben, sind durch mangelnde bis fehlende berufliche Förderangebote (in ihrem Bereich, überflüssig, steckt schon zweimal in „berufliche“) benachteiligt.

Auf dem Künstlergut Prösitz finden regelmäßig jedes Jahr Bildhauerinnen mit Kindern hierzu   eine Alternative: Während die Kinder vor Ort betreut werden finden ihre Mütter für einige Wochen Freiräume für schöpferisches Arbeiten. Durch eine Jury ausgewählte Künstlerinnen erhalten einmal für einen Monat ein Stipendium als Anerkennung für ihr Schaffen. In bundesweit gezeigten Ausstellungen werden die  Ergebnisse von Prösitz mit jeweils dazugehörigem Katalog vorgestellt.

intro: www.kuenstlergut-proesitz.de